Vranapal Taila

Vranapal, ein Massageöl mit Kräutern für die tieferen Hautschichten


Es hat neben Milch und  Sesamöl als Basis diese Bestandteile:

 

Aegle marmelos - Bilva

ein häufig in den Himalayagebieten anzutreffender Baum. Er wird gezielt wegen seiner Früchte angebaut und so auch Schleimapfel oder Bael genannt. In Indien dienen Früchte, Blätter und junge Triebe als Nahrung.
Zu Heilzwecken wird ein aus der Wurzel gewonnener Extrakt verwendet. Dieses ist z.B. ein Bestandteil von Dashmool, dem 10-Wurzel-Kwath (Getränk)
Bilva ist ein starkes Kraut

Eclipta alba

auch Bhangra, Bhringaraj, Kesharaja oder Bringaraja genannt.
Ein Bittertonikum, wie unser heimisches Löwenzahn, das hilft, Gifte herauszuziehen.
Wegen seiner nährenden Eigenschaften gilt es die beste ayurvedische Heilpflanze für starkes Haarwachstum

Cardiospermum  halicacabum

Die Pflanzenart Ballonrebe, auch Herzsame genannt.
Sie ist in tropischen Gebieten, sowohl in Afrika, als auch Amerika und Indien beheimatet.
Cardiospermum wird weltweit als pflanzlicher Ersatz für kortisonhaltige Hautcremes / Lotionen verwendet.

Dieses Pflanzenpräparat wirkt entzündungshemmend und juckreizlindernd und findet, sparsam angewendet, bei Ekzemen, allergischen Hautausschlägen, Schuppenflechte u.ä. Anwendung.

Tinospora cordifolia - Guduchi

Die Kletterpflanze Guduchi wächst in den weiten Laubwäldern Indiens. Verwendet wird die gesamte Pflanze, die viele nützliche Inhaltstoffe enthält und seit undenklichen Zeiten in der ayurvedischen Heilkunde einen herausragenden Platz einnimmt

Piper betel - Betelpfeffer

Wird vielseitig in Südasien verwendet. Unter anderem wird Betel-Blätter als Munderfrischer gekaut.
In der ayurvedischen Medizin wird des aus den Blättern gewonnene ätherische Öl verwendet


Trichosanthes cucumerina - Schlangenhaargurke
auch Schlangengurke, Chinesische Gurke oder Schlangenkürbis genannt.
Eine in vielen Teilen der Südhalbkugel angebaute Nutzpflanze, die ursprünglich aus Indien stammen soll. Die jungen Früchte werden unreif geerntet und gekocht oder als Bestandteil von Currys zubereitet. Reif sind sie bitter. Ebenso werden die Blätter als Gemüse genutzt.
Wurzeln und Samen finden Verwendung in Naturmedizinen

Emblica officinalis - Amalaki

Hierzulande meist Amla genannt. Im Sanskrit Dhatri, "die Amme", da die Heilkräfte dieser Pflanze einer Amme oder Mutter gleichkommen.
Bekannt ist Amla auch als Indische Stachelbeere weil die Früchte vom Aussehen her unserer heimischen Stachelbeere ähneln.
Mit 3000mg pro Frucht hat diese Pflanze einen außergewöhnlich hohen Gehalt an Vitamin C. Das kommt besonders in der ayurvedischen Mischung "Chyawanprash" oder in "Triphala" zur Geltung.
Amalaki gilt als den Körper besänftigende Frucht. Und neben der Stärkung des Immunsystems als Tonikum für Haut, Haare und Nägel


 

Allgemeiner Hinweis zu Vranapal taila

Hier werden nur, wenn überhaupt, in geringem Umfang Eigenschaften der in Vranapal Taila enthaltenen Kräuter/Pflanzen genannt. Alle diese Kräuter/Pflanzen haben im Ayurveda ein wesentlich breiteres Anwendungsspektrum.
Die Übersicht soll Ihnen nur einen kleinen Einblick verschaffen, welche Vielfalt und Kräuterkraft in Vranapal Taila enthalten ist.
Wollen Sie mehr zu einzelnen Bestandteilen wissen, finden Sie Informationen im Internet.